Das Alte Land ist wohl das größte Obstanbaugebiet in Mitteleuropa. Es liegt direkt vor den Toren Hamburgs  bzw. ist sogar ein Teil der Hansestadt.

Es reicht vom Süd-Westen der Hansestadt bis nach Stade. Durch die Flüße Este, Lühe und Schwing wird es in drei Meilen geteilt. Besiedelt und für die Landwirtschaft genutzt wird es seit anfang des 12. Jahrhunderts. Holländische Kolonisten wurden vom Bremer Erzbischof Friedrich I. angesiedelt.

Heute werden überwiegend Äpfel angebaut. Das von der Elbe beeinflußte milde Klima erlaub in der Regel reichhaltige Ernten.

Typisch für das Alte Land sind großen Fachwerkhäuser mit ihren Prunkpforten, die den Reichtum der Altländer Bauern wiederspiegeln.

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© K. Pietsch , 2010